Was ist operation libelle?

Operation Libelle war der Codename für eine militärische Aktion im Jahr 1979, bei der französische Truppen eine Geiselbefreiung in der Zentralafrikanischen Republik durchführten. Die Operation begann am 28. September und dauerte bis zum 3. Oktober 1979.

Der Hintergrund der Operation Libelle war die Entführung des französischen Präsidenten François Tombalbaye und mehrerer Geiseln während eines Putsches in der Zentralafrikanischen Republik. Tombalbaye wurde am 15. März 1979 von Soldaten gestürzt und getötet. Die Rebellen nahmen französische Staatsbürger und andere Ausländer als Geiseln.

Die französische Regierung beschloss, eine Rettungsaktion zu starten, um die Geiseln zu befreien. Dabei wurde die Stärke von rund 600 Soldaten eingesetzt, darunter Fallschirmjäger, Luftlandetruppen und Spezialeinheiten. Das Hauptquartier der Operation befand sich in der Stadt Bangui.

Die Operation Libelle war erfolgreich, und die Geiseln wurden befreit. Die französischen Truppen hatten einige Kämpfe mit den Rebellen, aber insgesamt verlief die Aktion ohne größere Zwischenfälle. Es wurde berichtet, dass einige Rebellen getötet oder gefangen genommen wurden.

Operation Libelle wird oft als eine der erfolgreichsten Geiselbefreiungsaktionen in der Geschichte Frankreichs betrachtet. Die Aktion demonstrierte die Fähigkeiten und Entschlossenheit der französischen Streitkräfte und stärkte das Ansehen Frankreichs in der internationalen Gemeinschaft.

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